Zorvec Zelavin wirkt an einem völlig neuen biochemischen Wirkort auf den Entwicklungszyklus von Plasmopara viticola ein. Es ist keine Kreuzresistenz zu anderen fungiziden Wirkstoffen bekannt. Zorvec Zelavin greift an mehreren Stellen im Lebenszyklus des Krankheitserregers ein und führt damit zu einer exzellenten Wirksamkeit und Wirkungsdauer.
Exzellente Wirkung!
Versuch zur Wirkstoffmobilität im Blatt
Bei diesem Laborversuch wurde nur die Oberseite der Weinblätter punktuell mit einem Fungizid behandelt, während die Unterseite mit dem Pathogen (Pilz) inokuliert wurde. Die Bonitur erfolgte auf der Blattunterseite. Wie die Fotos zeigen, schützt die translaminare Bewegung von Zorvec Zelavin Bria die Blattunterseite. Die translaminare und systemische Wirkstoffverlagerung ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung und damit einen sicheren Schutz.
Die exzellente Leistung von Zorvec Zelavin Bria wird beim direkten Vergleich der behandelten und unbehandelten Blätter sichtbar.

Demonstration der exzellenten Regenfestigkeit
Zorvec Zelavin Bria wird schnell von der Pflanze aufgenommen und ist bereits 20 Minuten nach der Anwendung regenfest. Dies garantiert eine sehr gute Wirkung auch nach Starkregen und ermöglicht eine hohe Flexibilität auch bei schlechten Wetterbedingungen.

der neue Standard IN DER KRANKHEITSKONTROLLE

Zorvec Zelavin Bria im Überblick

Anwendungsempfehlung

Dadurch können die Zusatzeffekte durch Translaminarität und systemische Nachverteilung optimal genutzt werden. Zwischen den beiden Behandlungen ist ein Wirkstoffwechsel durchzuführen!
Verantwortungsvoll in die Zukunft mit Zorvec Zelavin Bria
Für ein sicheres Resistenzmanagement wird Zorvec Zelavin nur in Tankmischungen empfohlen und im Co-Pack mit Flovine®1 vertrieben. Zorvec Zelavin Bria ist eine Kombination aus Zorvec Zelavin und Flovine. Flovine ist ein wasserdispergierbares Granulat und enthält 800 g/kg Folpet. Die aufeinander abgestimmte Aufwandmenge in Kombination mit Zorvec Zelavin beträgt 400 g/ha (Basisaufwand). Folpet gehört zur FRAC-Gruppe M4, den Phthalimiden, und bietet somit einen unterschiedlichen Wirkungsmechanismus.
peronosporaVersuch


Die unbehandelte Kontrolle am 25. Juni 2018
Durch die künstliche Inokulation der Versuchsanlage, ist der Befall in der Kontrolle auf 100 % Befallsstärke und 100 % Befallshäufigkeit angestiegen.

Mit Zorvec Zelavin Bria behandelt am 12. Juli 2018
Zorvec Zelavin Bria wurde zur letzten Vorblüte (EC 61) und zur ersten Nachblüte (EC71) appliziert. Das Ergebnis sind gesunde Blätter und Trauben. Durch die systemische Wirkstoffverlagerung sind die Blätter (93 % Wirkungsgrad) inkl. dem Neuzuwachs sowie die Trauben (96 % Wirkungsgrad), effektiv vor einem starken Befall geschützt worden.

Gesunde Trauben trotz der hohen Infektionsbedingungen! Zorvec Zelavin Bria konnte den Ertrag absichern und sich als neuer „Standard“ in der Peronosporastrategie beweisen.

Mit Vergleichsmittel I behandelt am 12. Juli 2018
Auch der Phosphonatanteil (Fosetyl) im Vergleichsmittel, konnte den Neuzuwachs nicht vor einem Peronosporabefall schützen (82 % Wirkungsgrad).

Das Vergleichsmittel I zeigt am 12. Juli 2018 einen deutlichen Befall an den Trauben (49 % Wirkungsgrad).
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